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Die besten Wrap-Rezepte
Wraps: Was kommt rein?
Wraps - der perfekte Snack! Die lecker gefüllten Rollen sind so vielseitig und können nach Lust und Laune gefüllt werden. Sie bringen Abwechslung in die Brotdose, denn auch unterwegs oder beim Picknick schmecken Wraps ganz hervorragend und lösen das belegte Brötchen oder die Stulle gerne ab. "Wrap" heißt auf Englisch so viel wickeln, daher auch der Name "Wraps": Denn auf ein dünnes Brot werden die verschiedensten Füllungen gegeben und mit dem Brot umwickelt. Und fertig ist der gesunde Snack.
Um Wraps selber zu machen benötigen Sie nicht viele Zutaten: Ein dünnes Brot, das kann zum Beispiel ein Tortillafladen, kalte Pfannkuchen oder ein sehr dünnes Fladenbrot sein, Salat, Gemüse, Käse, Fleisch und eine Sauce nach Wahl.
Als Wrap-Füllung eignen sich:
- verschiedene Salate: Rucola, Eisbergsalat, Kopfsalat oder auch Lollo Rosso
- Gemüsesticks: Paprika, Gurke, Staudensellerie, Möhren, Avocado etc. in dünne Streifen geschnitten
- Käse: zum Beispiel Mozzarella, Gouda, Bergkäse, Frischkäse, Feta
- Fleisch: gebratene Hähnchenstreifen, Roastbeef, Schinken und Salami, gebratenes Hackfleisch oder Speck
- Fisch: geräuchter Lachs, Forelle, Thunfischcreme oder auch gebratene Garnelen
- Vegetarisches: Falafelbällchen, marinierter Tofu oder gebratene Seitan-Streifen
- Kräuter: Basilikum, Petersilie, Schnittlauch oder Kresse und Sprossen
- Sauce: eine leichte Joghurtsauce, cremige Mayonnaise, fruchtiger Ketchup, süße Honig-Senf-Sauce oder selbst gemachtes Pesto passen gut
Und schon kann das Füllen und Wickeln beginnen.
Sie möchten auch die Tortillas selbst herstellen? Kein Problem: Hier erfahren Sie, wie Sie den Teig machen und leckere Mais-Tortillafladen backen können.
Low-Carb- und vegane Wrap-Varianten
Sie möchten lieber auf Kohlenhydrate verzichten? Dann gibt es auch leckere Low-Carb-Varianten für Wraps. Statt des Brots können dünn ausgebackene Omeletts verwendet werden. Diese dann einfach auskühlen lassen und mit den Lieblingszutaten füllen, wie zum Beispiel Frischkäse, Thunfisch, Gurke und Salat.
Für eine vegane Variante, ebenfalls ohne Kohlenhydrate, können statt der Tortilla-Fladen einfach große Salatblätter verwendet werden. Dafür eignen sich besonders gut Kopfsalat oder Eisbergsalat, da die Blätter groß und elastisch sind. Soll der Wrap vegan bleiben, eignet sich weiteres Gemüse, Tofu und ein Dip aus Sojajoghurt und Kräutern zum Füllen. Die Füllung mittig auf dem Salatblatt plazieren und die Enden umschlagen. Fertig ist der vegane und kohlenhydratarme Wrap.
Wraps vs. Burritos
Achtung, Verwechslungsgefahr: Die gefüllten Tortillas, auch Burritos genannt, sehen fast genauso aus wie Wraps, werden allerdings anders zubereitet.
Der Klassiker aus der mexikanischen Küche wird ebenfalls mit einer weichen Weizentortilla hergestellt. Allerdings unterscheiden sich die Füllungen. Für Burritos werden warme Füllungen wie Bohnen, Hackfleisch, Reis, Gemüse und Käse verwendet. Abgeschmeckt wird mit intensiven Gewürzen wie Kreuzkümmel, Koriander oder Chili. Als Sauce passen Guacamole, Sauerrahm oder pikante Tomatensaucen. Die Füllungen werden ebenfalls in die Fladen eingewickelt.
Der Burrito wird heiß serviert und meist werden noch kleine Beilagen dazu gegessen.