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Zimtsterne backen: Tipps & Rezepte

Selbst gemachte Zimtsterne haben einen festen Platz in der Riege der Weihnachtsplätzchen. Die beliebten Klassiker bestehen aus Eiweiß, Mandeln, Puderzucker und Zimt – wie sie ganz einfach gelingen, zeigen wir Ihnen hier!

Inhaltsverzeichnis

Zimtsterne backen: so geht’s

Herrliches Aroma von Zimt und eine softe Konsistenz durch Mandeln und Eischnee – das macht richtig gute Zimtsterne aus.

Der Teig besteht aus:
• gemahlenen Mandeln oder Haselnüssen
• Eiweiß
• Puderzucker
• etwas Mehl
• viel Zimt

Für die Teigmasse wird das Eiweiß mit der Küchenmaschine oder dem Handrührgerät steif geschlagen und etwas davon für die Glasur am Ende beiseite gestellt. Die restlichen Zutaten werden nacheinander unter den Eischnee gehoben, alles wird anschließend zu einem geschmeidigen Teig verknetet. Dieser wird ebenmäßig etwa einen halben Zentimeter dick ausgerollt.

Mit Ausstechern in Sternform können Sie den Teig nun ausstechen und mit einer Glasur aus Eischnee und Puderzucker bestreichen. Zimtsterne mögen den Ofen nicht zu heiß. Achten Sie darauf, dass Sie die Backzeit genau im Auge behalten. 12 bis 14 Minuten Backzeit reichen aus. Die Eiweißglasur ist dann noch weiß, nur die Unterseite der Plätzchen ist leicht angebräunt. Backen Sie immer nur ein Blech zu einer Zeit.

Tipp: Verfeinern Sie Ihre Zimtsterne auch mal mit Marzipan, Mokka oder Mandellikör und den Guss mit etwas Zitronensaft.

Experten-Tipps für die perfekten Zimtsterne

Besonders Backanfänger haben meist Respekt vor der Zubereitung der feinen Zimtsterne. Der Teig ist meist klebrig, dadurch kann das Ausstechen mühsam werden und die Zimtsterne neigen beim Backen dazu, leicht hart zu werden. Mit etwas Übung und unseren Tipps wird das Backen zur Leichtigkeit!

• Achten Sie bei bei der Zubereitung genau auf das Mischverhältnis von trockenen und nassen Zutaten. Bereits die falsche Größe der Eier kann dazu führen, dass der Teig zu klebrig wird.

• Kneten Sie die Zutaten zu einem geschmeidigen Teig und kühlen Sie diesen im Kühlschrank. Gekühlt lässt er sich besser ausrollen und ausstechen.

Zimtsterne ausrollen und ausstechen

Teilen Sie den Teig in kleinere Portionen auf. So lässt er sich einfacher bearbeiten. Den Teig können Sie in einem großen Gefrierbeutel oder zwischen Silikonbackpapier ausrollen oder das Rollholz gut mit Puderzucker betreuen. Das erleichtert den Vorgang und der Teig bleibt nicht am Rollholz oder an der Arbeitsfläche kleben.

Tunken Sie den Sternausstecher zum Ausstechen immer wieder in Puderzucker damit der Teig nicht daran hängen bleibt.

Zimsterne bestreichen

Der Guss der Zimtsterne soll eine homogene, fast zähflüssige Masse sein, die auf die Plätzchen gestrichen wird. Heben Sie dafür den Puderzucker vorsichtig unter den Eischnee und schlagen Sie die Masse nicht zu stark auf. Tipp: Für einen veganen Guss mischen Sie Puderzucker einfach mit Wasser und nach Geschmack mit etwas Zitronensaft.

Wie lagert man Zimtsterne?

Zimtsterne bleiben, in Keksdosen gelagert, in der Regel 3 bis 4 Wochen haltbar. So können Sie Ihre Lieblingsplätzchen während der ganzen Adventszeit genießen. Sollten die Zimtsterne doch zu hart geworden sein: Einfach einen Apfel mit in die Dose legen. Das macht die Zimtsterne etwas weicher.

Wie bleiben Zimsterne weich?

Beim Herausnehmen der Zimtsterne sind sie meist noch etwas weich – das ist okay, da Zimtsterne nach dem Backvorgang noch aushärten. Bleiben sie zu lange im Ofen, werden sie hart und sind dann schwer zu essen.

Rezepte für Zimtsterne

Rezept-Video: Zimtsterne

In diesem Video von Rike Dittlof zeigt sie, wie der Klassiker unter den Weihnachtplätzchen gelingt. Hier gelangen Sie zum Rezept für Zimtsterne mit Druckansicht.

Zimtsterne und Zimtstange

Sind Zimststerne ungesund?

Vor einiger Zeit war in den Medien zu lesen, dass Zimtsterne gefährlich sind. Was ist dran? Grund ist Cumarin, das im Zimt enthalten ist. Cumarin ist ein Aroma- und Duftstoff, der in großen Mengen die Leber schädigen sowie Übelkeit, Schwindel und Kopfweh auslösen kann. Das Bundesministerium für Risikobewertung rät, nicht mehr als 0,1 Milligramm Cumarin pro Kilogramm Körpergewicht zu verzehren. Das entspricht in etwa 25 Zimtsternen für eine 65 Kilo schwere Person. Kinder dürfen demnach weniger naschen. Aber: Cumarin ist besonders im Cassia-Zimt in höheren Mengen enthalten. Ceylon-Zimt enthält weniger. Wenn Sie also auf der sicheren Seite sein wollen, verwenden Sie einfach diese Sorte Zimt.

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